Der Liebe wegen zurück in die Emsstadt

Andreas Sunder begrüßte zahlreiche Neubürger im Ratssaal des Alten Progymnasiums. Foto: Stadt Rietberg

Willkommens-Empfang für Rietbergs Neubürger

Rietberg. Mit 32.051 Bürgerinnen und Bürgern hat Rietberg derzeit die höchste Einwohnerzahl der Geschichte. Viele Neu-Rietberger ziehen aus beruflichen Gründen in die Emsstadt, andere der Liebe wegen. Wieder andere kehren zu ihren Wurzeln zurück in die Emsstadt. Das erfuhr Bürgermeister Andreas Sunder jetzt im Rahmen des Neubürgerempfangs.

Mehr als 60 Bürgerinnen und Bürger, die im vergangenen Jahr ihren Erstwohnsitz nach Rietberg verlegt hatten, waren der Einladung ins Alte Progymnasium gefolgt. Dort stellte Andreas Sunder vor allem die schönen Seiten der Stadt und ihrer sieben Stadtteile heraus. Auch die stellvertretenden Bürgermeister sowie die Ortsvorsteher hießen die Neubürger in Rietberg willkommen. Nach Kinderbetreuung und Mittagsimbiss endete die Willkommensfeier ganz praktisch mit einer Führung durch die historische Altstadt. 

Gut 600 Personen waren im vergangenen Jahr nach Rietberg und oder in einen der Stadtteile gezogen. Werksarbeiter und Asylsuchende mit Flüchtlingsstatus sind dabei nicht berücksichtigt. 85 Bürgerinnen und Bürger haben im vergangenen Jahr die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen, gelten also nun als eingebürgert und sind somit ebenfalls neue Bürger Rietbergs. So hoch war die Zahl noch nie, heißt es aus dem Bürgerbüro der Stadt Rietberg.