Friedhöfe in Rietberg nun städtische Angelegenheit

Rietberg. Gut vorbereitet ist die Stadt Rietberg auf ihre neue Aufgabe, die sie offiziell mit Beginn des neuen Jahres übernimmt: die Verwaltung der Friedhöfe in Rietberg und Bokel. Dafür wurden Mitarbeiter geschult und in einer neuen Abteilung zusammengeführt. Denn wenn nahe Angehörige, Ehepartner oder gar Kinder sterben, stehen einerseits die qualifizierten Bestattungsunternehmen den Hinterbliebenen hilfreich zur Seite. Doch auch die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung unterstützen Angehörige dabei, die gewünschte Bestattungsform festzulegen.

In der neuen Abteilung »Öffentliches Grün« kümmern sich drei Mitarbeiter um die städtische Grünpflege, die Unterhaltung der Sportanlagen Sportanlagen und Kinderspielplätze, Parkanlagen und Ausgleichsflächen gebündelt. Und eben um die Friedhofsverwaltung.  Denn die Stadt Rietberg betreibt ab Jahresbeginn 2020 die beiden Friedhöfe in Rietberg (den alten Friedhof am Johannesweg und den neuen Friedhof am Franziskusweg) sowie den Friedhof im Stadtteil Bokel. Die weiteren Friedhöfe im Stadtgebiet bleiben in der Hand der Kirchengemeinden.

Die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung verwalten die Nutzungsrechte der Grabflächen und kümmern sich um die Gestaltung und Unterhaltung der Friedhöfe. Sie helfen auch Angehörigen dabei, die gewünschte Grabstätte auszuwählen. Die Mitarbeiter sind zu den regulären Sprechstunden der Verwaltung in den Büros der Südtorschule zu finden, Delbrücker Straße 1. Abteilungsleiterin ist Heike Bennink.

Ansprechbar ist in erster Linie ihr Kollege Niclas Thiele unter Telefon (05244) 986274. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.rietberg.de/friedhofsverwaltung. Dort ist ein Antragsformular zur Bestattung auf den städtischen Friedhöfen Rietberg herunterzuladen. Ebenfalls sind dort die Friedhofsordnung, die Friedhofssatzung und die Gebührenordnung nachzulesen. Sie alle hatte der Stadtrat jüngst beschlossen.