Im Gespräch mit heimischen Unternehmern

Bürgermeister Andreas Sunder (links) hatte zum Wirtschaftsgespräch ins Gasthaus Wimmelbücker eingeladen. Das Foto zeigt ihn mit (von links) Frank Ehlebracht, Frank Schnatmann und Rainer Schnitker. Foto: Stadt Rietberg

Bürgermeister Sunder erläutert aktuelle Themen

Rietberg. Austauschen, informieren, zuhören: Etwa 100 Unternehmerinnen und Unternehmer sind jetzt einer Einladung von Bürgermeister Andreas Sunder zu seinem jährlichen Wirtschaftsgespräch gefolgt. In lockerer Atmosphäre trafen sich Wirtschaftstreibende und Stadtverwaltung im Gasthaus Wimmelbücker. Der Bürgermeister präsentierte unter anderem aktuelle Zahlen zum Haushaltsplanentwurf 2023. Er betonte in diesem Zusammenhang, dass die Gewerbesteuereinnahmen für eine Kommune den wichtigsten Posten auf der Ertragsseite darstellen. 27 Millionen Euro sind im Plan 2023 vorgesehen. „Das ist eine beachtliche Summe, die wir Ihnen zu verdanken haben“, sagte Andreas Sunder. Für Rietberg sei auch die vielfältige Wirtschaftslandschaft ein Vorteil. Denn ein breit gestreuter Mix unterschiedlicher Branchen erweise sich eher als krisensicher. „Wenn eine Stadt einzig und allein von einigen wenigen Großunternehmen oder einem Industriezweig abhängig ist, kann es schnell Probleme geben, wenn es in diesem Bereich wirtschaftlich nicht gut läuft.“ Eine Stadt könne sich nur weiterentwickeln und investieren, wenn es gesunde Unternehmen gibt, die vielen Menschen Arbeitsplätze bieten.

Informationen gab es an diesem Abend auch über den nun in digitaler Form erhältlichen Einkaufsgutschein „Sternschnuppe“. Viele Unternehmen gewähren ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen steuerfreien Sachbezug aus. Dies ist auch über die Sternschnuppe möglich. Für Andreas Sunder hat es einen entscheidenden Vorteil, diese Variante zu wählen: „Mit der Sternschnuppe bleibt die Wertschöpfung hier bei uns in Rietberg.“