Einweihung voraussichtlich Mitte des Jahres 2026
Rietberg-Neuenkirchen. Im Dezember war der erste Spatenstich erfolgt, jetzt hängt schon die Richtkrone. Der Bau des neuen Sport- und Vereinsheims des TuS Westfalia Neuenkirchen kommt gut voran. Vertreter des Vereins feierten am Freitag gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Sunder Richtfest. Voraussichtlich Mitte 2026 kann der Neubau in Betrieb genommen werden.
Auf 21.650 Quadratmetern Grundfläche entstehen aktuell etwa 450 Quadratmeter Nutzfläche. Drei Millionen Euro hat der Rietberger Stadtrat für dieses Projekt freigegeben. Die Hälfte der Baukosten ist durch Fördergelder vom Land Nordrhein-Westfalen aus dem Programm Investitionspakt Sportstätten gedeckt. Wie Bürgermeister Andreas Sunder berichtet, wird die Maßnahme wohl günstiger als zunächst geplant: „Es zeichnet sich ab, dass wir einige hunderttausend Euro unter der veranschlagten Summe liegen werden.“ Sunder dankte dem Sportverein für die Geduld, denn der Wunsch nach einem neuen Sportheim besteht seit einiger Zeit. Landtagspräsident und Landtagsabgeordneter André Kuper (CDU) hatte sich in Düsseldorf sehr für das Projekt eingesetzt und betonte am Freitag beim Richtfest: „Gemeinsam geht es eben immer besser. Hier haben sich viele Beteiligte für dieses Projekt engagiert.“
Das neue Sportheim, geplant vom Architekturbüro Melisch aus Gütersloh, soll mehr sein als „nur“ ein praktisches Gebäude für den Sportverein. Den Beteiligten schwebt vielmehr ein Begegnungszentrum für Vereinsmitglieder und für alle Interessierten in Neuenkirchen vor.