Banddurchschneiden zur symbolischen Freigabe: Martin Pollmeier (Bauleiter Brückenbau Kreis Gütersloh), Jürgen Gerstensehr (Geschäftsführer Firma Gröschler), Bernhard Altehülshorst (Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität des Kreises), Gisbert Schnitker (Ortsvorsteher Mastholte), Susanne Mittag (Bürgermeisterin Langenberg), André Kuper (Landtagspräsident), Sven-Georg Adenauer (Landrat des Kreises Gütersloh), Andreas Sunder (Bürgermeister Rietberg) und Markus Schwarze (zuständiger Bauleiter). Foto: Kreis Gütersloh

Freigabe der ehemaligen L 586 zwischen Mastholte-Süd und Benteler

Rietberg. Seit Donnerstag, 13. Januar, ist die ehemalige Landesstraße 586 zwischen den Ortsteilen Mastholte-Süd (Stadt Rietberg) und Benteler (Gemeinde Langenberg) offiziell für den Verkehr frei gegeben. Auf einer Länge von 4,8 Kilometern hat die Abteilung Tiefbau des Kreises Gütersloh die Straße saniert.

Die Sanierung der Straße hat das Land NRW finanziert, das zugleich die Landstraße herabgestuft hat. Das heißt, aus der einstigen Landstraße, wurde eine Kreis- beziehungsweise Gemeindestraße. Nun haben sich die Stadt Rietberg, die Gemeinde Langenberg und der Kreis Gütersloh um die Unterhaltung der Straße zu kümmern – die Grenze bildet der Schwarze Graben. Das Land NRW hatte für die Sanierung zwei Millionen Euro gezahlt, die für die Sanierung ausreichten.

Die Straßenführung war für eine klassifizierte Straße ungewöhnlich schmal, hat enge Kurven, hatte zahlreiche Flickstellen und tief abfallende, schadhafte Bankette. Im Innenkurvenbereich ist die Straße daher bei der Sanierung verbreitert worden. Zudem wurde die Überquerung des Schwarzen Grabens erneuert.