Bilder mit Rietberg-Bezug werden prämiert

Annika Timmer, Heiner Rasche, Gioia Sofia Frau, Doris Vogel, Norbert Laumeier und Shushan Kazarian zeigen vor dem Historischen Rathaus stehend die Gewinnerbilder des Adventskalender-Malwettbewerbs.
Annika Timmer, Heiner Rasche, Gioia Sofia Frau, Doris Vogel, Norbert Laumeier und Shushan Kazarian (von links) zeigen die Gewinnerbilder des Adventskalender-Malwettbewerbs. Foto: Stadt Rietberg

Bürgerstiftung wählt Titelbild für Adventskalender 2023 aus

Rietberg. In den Supermärkten wird schon längst das Weihnachtsgebäck feilgeboten, da bereitet auch die Bürgerstiftung Rietberg ihre neue Vorweihnachtsaktion vor. Jetzt hat eine Jury das Titelbild für den neuen Adventskalender ausgewählt. Aus dem Malwettbewerb für Rietberger Kinder und Jugendliche ging Gioia Sofia Frau als Gewinnerin hervor. Ihr Bild wird den nächsten Adventskalender zieren.

Rund 50 Beiträge seien eingereicht worden, erläuterte Norbert Laumeier, Kuratoriumsvorsitzender der Bürgerstiftung, bei der Preisübergabe. Daher sei es der Jury schwergefallen, sich auf ein Gewinnerbild zu verständigen. Zunächst habe man die Auswahl auf 15, dann auf fünf und schließlich auf drei Bilder beschränkt. Als künstlerisch sehr wertvoll lobte er das Bild von Shushan Kazarian. Die 15-Jährige, die vor etwa einem Jahr aus der Ukraine nach Rietberg kam, hat sich für ihr winterliches Motiv von japanischen Mangas inspirieren lassen. Sie erhielt den 3. Preis. Mit dem 2. Platz wurde Annika Timmer ausgezeichnet, die Rietbergs Historisches Rathaus samt Weihnachtsbaum in Szene gesetzt hatte. Der 1. Preis ging hingegen an Gioia Sofia Frau, die das Thema Weihnachten sehr farbenfroh und ebenfalls mit Rietberger Bezug gemalt hatte. Die Neunjährige wurde mit einem besonderen Präsent belohnt.

Der Rietberger Adventskalender wird in einer 8000er Auflage gedruckt und erstmals am 29. Oktober, dem sogenannten Kürbissonntag, in Rietberg verkauft werden. Der Verkaufspreis soll unverändert bei 5 Euro je Stück bleiben. Mehrere hundert Geld- und Sachpreise sind damit verbunden. Der Verkaufserlös soll abermals sozialen Projekten im Stadtgebiet Rietberg zu Gute kommen.