
Versammlung des Stadtsportverbandes Rietberg
Rietberg. Meinolf Hillemeier bleibt Vorsitzender des Rietberger Stadtsportverbandes. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde er einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ferdinand Schumacher, bislang stellvertretender Vorsitzender, stellte sich nicht erneut zur Wahl. Seine Aufgaben übernimmt in Zukunft Jessica Nöcker.
Auch Hermann Lütkebohle stellte sein Amt als Beisitzer zur Verfügung. Vorsitzender Hillemeier dankte Schumacher und Lütkebohle mit einem Präsent und warmen Worten für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren: Ferdi Schumacher gehört dem Stadtsportverband seit 1994 an und war seit 1996 stellvertretender Vorsitzender. Hermann Lütkebohle war als Beisitzer zehn Jahre im Einsatz.
Als neue Beisitzerinnen wurden Dorothee Lübbert und Lisa Schlüter bestimmt. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt: Dritter Vorsitzender bleibt Stephan Brahmst, Willi Wilma ist weiterhin Sportabzeichenobmann, Hansjosef Stücker ist auch in Zukunft als Jugendwart im Einsatz, Daniel Hemkentokrax ist weiterhin Beisitzer für die weiterführenden Schulen. Auch Martina Peitzmeier, Dominik Münsterteicher und Robert Vasios bleiben Beisitzer, Andre Schledde fungiert auch in Zukunft als Schriftführer.
Bürgermeister Andreas Sunder dankte allen Aktiven, die sich im Stadtsportverband und den ihm angehörenden Vereinen engagieren. Unter dem Dach des Stadtsportverbandes sind 12.562 Mitglieder aus 33 Rietberger Vereinen organisiert. Sunder betonte, dass in Rietberg weiterhin intensiv in die Sportinfrastruktur investiert werde. Eine ganze Reihe Maßnahmen wurde oder wird bereits umgesetzt oder befindet sich in Vorbereitung: der Bau des Multifunktionsgebäudes am Sportplatz des Schulzentrums Rietberg, die Calisthenics Anlagen am Sportplatz des Schulzentrums Rietberg sowie an der Dr.-Bigalke-Straße, der Bau des Kunstrasen- sowie Multicourtplatzes am Schulzentrum Mastholte, der Bau des Sportheims Neuenkirchen, der Bau des Multicourt-Kunstrasenplatzes durch den Sportverein Westerwiehe sowie die Sanierung der dortigen Sporthalle, die Sanierung der Sporthalle Varensell, des Sportheims Bokel und der Anbau des Sportheims Druffel. Ergänzend, so Sunder, könne er sich eine Padel-Tennis-Halle im Stadtgebiet vorstellen. Dazu werde man mit dem Stadtsportverband und den Vereinen im Austausch bleiben – natürlich immer unter Berücksichtigung der aktuellen Haushaltslage der Stadt.
Vorsitzender Meinolf Hillemeier sprach von einem „anstrengenden Jahr in jeglicher Hinsicht“, freute sich aber auch darüber, dass so viele Maßnahmen angestoßen oder bereits umgesetzt werden konnten. Kritik übte Hillemeier erneut an der Tatsache, dass der Neubau der Dreifachsporthalle durch eine politische „Rolle rückwärts“ verschoben wurde. Erfreulich sei dagegen, dass das Projekt „Sport4Kids2“ fortgesetzt werde. Dies gibt allen Kindern, die ihren vierten Geburtstag gefeiert haben, die Möglichkeit, den Sport im Verein kennen zu lernen. Für die Zukunft kündigte Hillemeier einen Workshop zum Sportentwicklungsplan an. Dieser habe schon 2025 stattfinden sollen, werde nun aber Anfang 2026 nachgeholt.


