Geflügelpest: Ausbruch in Rietberg in Varensell

Veterinärbehörde veranlasst Tötung – Restiktionszonen eingerichtet

Rietberg-Varensell. In einem Geflügelbestand in Varensell ist die Geflügelpest ausgebrochen. Das hat das Friedrich-Löffler-Institut, das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Ostseeinsel Riems, am Samstag, 15. Oktober, bestätigt. Das Veterinäramt des Kreises Gütersloh hat am Samstag unverzüglich die Tötung des Bestandes von zirka 8.000 Tieren (Enten, Gänse, Hühner) veranlasst. Alle weiteren notwendigen Maßnahmen wurden eingeleitet. Entsprechende Restriktionszonen sind eingerichtet. Zum Schutz vor der aviären Influenza gibt es zudem ein Ausstellungsverbot bei Geflügel- und Vogelausstellungen.

Welche Auflagen innerhalb der Sperrzonen zu beachten sind, steht in der Allgemeinverfügung von Sonntag, 16. Oktober 2022

Als vorbeugende Maßnahme gegen die weitere Ausbreitung der Geflügelpest hat der Kreis Gütersloh per Allgemeinverfügung für sechs Kommunen eine Aufstallpflicht veranlasst. In Gütersloh, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock und Verl müssen alle Geflügelhalter mit dem heutigen Tag Geflügel in geschlossenen Ställen beziehungsweise Schutzvorrichtungen unterbringen, so dass sie vor einem Eintrag der Geflügelpest durch Wildvögel geschützt sind. Die Stallpflicht gilt, bis sie wieder per Allgemeinverfügung aufgehoben wird.

(Pressemitteilung des Kreises Gütersloh)